nand (DE)

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Freitag

In Eigenregie veröffentlicht der Franke 2019 parallel zu seinem Architektur-Studium seine erste EP, ein Jahr später das Debütalbum »Gutgehen«. Was er zu dem Zeitpunkt noch nicht weiß: Der Track »Wohlfühlen« wird über ein Jahr später als Werbesong für Saftkuren über die TV-Bildschirme laufen und zu einem Sommerhit. Alles Zukunftsmusik, denn zunächst bleibt im ersten Coronajahr noch genügend Material, um mit einer EP und dem zweiten Album »Ich Hab Blumen« nachzulegen. Wenn es erst einmal läuft, dann läuft es. Einen weiteren, zumindest kleineren Sommerhit liefert er mit »Aperol Spritz« und verleiht sich selbst und dem Aperitif noch vor dem Erfolg eines anderen Mischgetränks weiteres Aufsehen. Langsam, aber sicher macht sich nand (DE) einen Namen und mischt mit Synthie-Pop à la Edwin Rosen in der Neuen Neuen Deutschen Welle mit. Ein wenig ähnelt er auch dem rockigeren Betterov. Seinen Retro-Stil mit treibenden Beats kombiniert er mit verruchten Klängen und Trompeten. Dazu ein verspieltes Klavier, Einschenkgeräusche und unkonventionelle Lines: »Dann flippst du aus, schlägst um dich / In deinem Kopf ein kleines Kind / Denn eigentlich weißt du / Dass du eine Dachlatte bist«.

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